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#CapitalismIsADeathCult

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RFK Jr.’s endless anti-vax campaign targets the science that could lead to cancer vaccines

There are many reasons for the widespread condemnation of the decision by Health and Human Services Secretary Robert F. #Kennedy Jr. to cancel half a billion dollars in research and development of #mRNA vaccines. Indeed, halting work on one of the most promising areas of biomedical innovation—one that brought an end to the worst of the #COVID19 pandemic and also promises treatments even for non-respiratory diseases like #cancer—represents an astounding level of short-sightedness.

Operation Warp Speed, one of the biggest achievements of the first #Trump administration, helped compress a novel #vaccine development timeline that previously could take a decade or more into less than a year. And mRNA vaccine technology, which represents a readily modifiable vaccine platform that can be used for countless vaccines, is Operation Warp Speed’s most important legacy. Failing to build on mRNA research now makes the United States more vulnerable to infectious diseases like #influenza or #COVID, to future pandemics, to biological attacks, and to other health threats. And it cedes a critical field of research to other countries and will make it harder for #Americans to access these lifesaving tools.

Rather than embracing mRNA vaccines, Kennedy, a long-time #opponent of vaccines, is putting forward lies based on phony data and false claims in his war on these medical tools. In announcing his no-notice decision to shut down 22 research programs earlier this month, the health secretary said the #government was shifting funding “toward safer, broader vaccine platforms that remain effective even as viruses mutate.” Numerous #studies, however, have proven that mRNA vaccines have reduced disease and death from COVID, even as the virus has mutated over the years. And they’ve demonstrated the safety of the technology.

The Health and Human Services Department belatedly posted research online that supposedly justifies Kennedy’s claims, but the nearly 200-page document, according to FactCheck.org, was compiled by people “with a history of spreading unsupported claims about COVID-19 vaccination and treatment” and ignored the many rigorous studies showing vaccine safety and effectiveness.

A rapid response.

During a future #pandemic or other biological #emergency, being able to quickly develop safe and effective vaccines will be key to preventing severe illness and death and to easing stress on a health care system that could otherwise collapse under a surging patient load.

(...)

Read more in the article by Jennifer B. Nuzzo at the Bulletin of the Atomic Scientists

Bulletin of the Atomic Scientists · RFK Jr.’s endless anti-vax campaign targets the science that could lead to cancer vaccinesHealth and Human Services has said that the cancellation of the 22 mRNA research and development projects was specific to their application to respiratory pathogens and does not extend to their use for other diseases, such as cancer. But this is a false distinction.

Antimilitarist:innen blockieren Deutz AG in Köln Kalk

Heute Vormittag haben wir uns als Antimilitarist:innen selbstbestimmt die Straße genommen und das #Logistikzentrum der #Deutz AG in #Köln Kalk blockiert. Es wurden beide Eingänge verschlossen, Transparente mit Parolen gegen #Krieg aufgehängt und antimilitaristische Parolen an die Fassade und das Pförtnerhäusschen gesprüht. Im Anschluss zog die Blockade als #Spontandemonstration durch den Kölner Stadtteil Kalk, um mit dem öffentlichen Diskurs, welcher von der Herrschenden #Kriegspropaganda geprägt ist zu durchbrechen und mit der Perspektive eines Kampfes für eine Welt ohne Krieg und #Ausbeutung zu ersetzen.

Bereits im 1. Weltkrieg produzierte Deutz #Artilleriezugmaschinen für die #Großmachtsbestrebungen des deutschen Kapitals. Auch im 2. Weltkrieg war Deutz, damals noch unter dem Namen #Klöckner- #Humboldt-Deutz mit #Motorenproduktion für #Rüstungsgüter der #Wehrmacht in den# Weltkrieg involviert. Zur Produktion zählten Motoren, LKWs, Kettenfahrzeuge und Ersatzteile, sowie die Reparatur von Panzern. Im Jahr 1942 wurde Deutz von der „deutschen Arbeiterfront“ sogar zum #Kriegsmusterbetrieb erklärt. Die Produktion für den 2. Weltkrieg wurde zu 40 % von jüdischen Zwangsarbeiter:innen geleistet.

Nach dem 2. Weltkrieg hat der Konzern seine Produktion dann auf zivile Güter, vor allem Motoren für Traktoren und Fahrzeuge für Forst- und Landwirtschaft umgestellt. Auch wenn nach dem 2. Weltkrieg die Produktion auf zivile Güter umgestellt wurde, sehen wir, daß sich das Unternehmen, nicht darum schert, auch Motoren für #Militärfahrzeuge und #Panzer herzustellen, welche für die Kriege des deutschen #Imperialismus nötig sind. Darin zeigt sich, dass es einzig und allein um #Profite geht.

Deutz produziert und liefert seit 2022 Motoren für Militärfahrzeuge, sowie Hilfsmotoren für #Kampfpanzer. CEO Sebastian #Schulte sprach in mehreren Interviews davon, dass der Konzern das #Defence-Geschäft systematisch ausbaut. Motoren der Deutz AG werden in Militärfahrzeugen verbaut, die unter anderem im #Ukraine​krieg zum Einsatz kommen. Des weiteren ist der Konzern auch in die Nachrüstung von älteren Militärfahrzeugen und Panzern involviert.

Deutz zählt damit zu einem der Konzerne, die die ausgerufene #Zeitenwende genutzt haben, um in das #Rüstungsgeschäft einzusteigen. Die #Konversion von ziviler Produktion in die Produktion von #Rüstungsgütern zeigt die umfassende Einbindung unterschiedlicher Kapitalfraktionen in die Vorbereitung eines kommenden Krieges.

Obwohl #Polizei und #Justiz in Köln versucht haben das #Rheinmetall entwaffnen #Protestcamp zu verbieten und das #Polizeiaufgebot rund um das Camp enorm war, ist es uns gelungen von der Polizei weitestgehend unentdeckt und ungehindert in Aktion zu treten. Wir haben unseren Aktionsort selbstbestimmt gewählt, die #Logistik der Deutz AG aktiv blockiert und somit unseren Teil dazu beigetragen die #Kriegsvorbereitung aktiv zu behindern.

Wir haben mit unser Aktion deutlich und klar gemacht: Krieg beginnt hier. Deshalb müssen wir hier in #Deutschland die Kriegsproduzent:innen- und profiteure angreifen. Wir haben aufgezeigt, dass es Verantwortliche für die #Rüstungsproduktion und den Export dieser Güter gibt. Diese Verantwortlichen sind nicht irgendwo, sie haben ihre Firmensitze und Produktionsstätten in unserer Nachbarschaft und sie sind angreifbar!

Krieg dem Krieg!

Quelle:  @rheinmetallentwaffnen / „Rheinmetall Entwaffnen“ Pressemitteilung via trueten.de

Nur Industrieruinen bleiben

Letztes hessisches Stahlwerk in Wetzlar wird zerschlagen

Nach über 150 Jahren #Stahlproduktion unter dem Namen #Buderus sollen nach dem Willen der Eigentümer, der Münchner #Mutares, Ende Oktober dieses Jahres in #Wetzlar die Lichter ausgehen. Besonders hart trifft es die #Stahlkocher des Betriebs. Diese hätten sich in den letzten Monaten aufgrund der prekären Lage des Betriebs mit Sonderschichten und dem #Verzicht auf Zusatzleistungen »den Arsch aufgerissen«, so Betriebsratsmitglied Jung. Seit der Übernahme habe Mutares kein einziges seiner Versprechen eingelöst, so #SPD-#Bundestagsabgeordnete Dagmar Schmidt. Als Dank wird der Bereich nun komplett stillgelegt werden.

Mit Material von @jungewelt , hinter der Bezahlschranke, Radio FFH, Hessischer Rundfunk.

Wegen der notleidenen #Industrie?

Stadt Esslingen erlässt Haushaltssperre

Bis Ende des Jahres gilt für die Stadt #Esslingen eine #Haushaltssperre. Anlass dafür sind sinkende Einnahmen aus der #Gewerbesteuer. Gesperrt sind daher ab sofort Mittel für Maßnahmen, die nicht absolut notwendig sind. Ausgaben für gesetzliche oder vertragliche Verpflichtungen sowie bereits laufende #Investitionsprojekte sind davon ausgenommen.

Mehr bei der Stadt Esslingen

#CapitalismIsADeathCult

Ansicht der Fassade des Neuen Rathauses
www.esslingen.deHaushaltssperre 26.08.2025Internetpräsenz

Das ist der letzte Meter! ❌

Protest gegen die Eröffnung des 16. Abschnitts der #A100:

Mi, 27.8.25

➡️ 11 Uhr A100-Anschluss Am Treptower Park (kurze Kundgebung)

➡️ 13 Uhr Hotel Estrel, Ziegrastraße

Kommt mit Plakaten zu beiden Terminen & protestiert gegen den Weiterbau der Stadtautobahn!

Wir fordern:

✅ Kein Weiterbau der Berliner Stadtautobahn A100!

✅ Eine menschen- und klimagerechte Mobilitätswende!

✅ Moratorium für den Neubau von Autobahnen und Fernstraßen

✅ Die A100 muss ein ENDE haben!

https://bi-a100.de/das-ist-der-letzte-meter-demos-am-27-8/

https://bsky.app/profile/bi-a100.bsky.social/post/3lx6vavjky22i

https://verkehrswende.social/@BI_A100/115086919539340231

https://www.instagram.com/a100wegbassen/

Nachgehakt. Stuttgart 21: Die Kritiker von damals sehen sich heute bestätigt

Jetzt muss sich also der sechste Chef der Deutschen Bahn ins Projekt #Stuttgart21 einarbeiten. Seit mehr als drei Jahrzehnten wird um den #Tiefbahnhof gerungen. Und Verkehrsminister Winfried #Hermann (#Grüne) hadert damit, dass sich keiner der Befürworter für die vielen Falschbehauptungen entschuldigt hat.

Mehr beim Staatsanzeiger.

Staatsanzeiger BW · Stuttgart 21: Die Kritiker von damals sehen sich heute bestätigt | Staatsanzeiger BWJetzt muss sich also der sechste Chef der Deutschen Bahn ins Projekt Stuttgart 21 einarbeiten. Seit mehr als drei Jahrzehnten wird um den Tiefbahnhof gerungen. Und Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hadert damit, dass sich keiner der Befürworter für die vielen Falschbehauptungen entschuldigt

Datenbank der israelischen Armee zeigt: Mindestens 83 % der Getöteten in Gaza waren Zivilisten

Geheime Infos vom Mai zeigen, dass Israel dachte, es hätte bei seinen Angriffen auf #Gaza etwa 8.900 Militante getötet, was auf einen Anteil an zivilen Opfern hindeutet, der in der modernen Kriegsführung kaum zu finden ist, so eine gemeinsame Untersuchung.

Daten aus einer internen Datenbank des israelischen #Geheimdienstes zeigen, dass mindestens 83 % der #Palästinenser, die bei Israels Angriff auf #Gaza getötet wurden, #Zivilisten waren. Das haben eine Untersuchung des +972 Magazine, Local Call und The Guardian ergeben.

Die Zahlen aus der geheimen Datenbank, in der die Todesfälle von Militanten der #Hamas und des Palästinensischen Islamischen Dschihad (#PIJ) erfasst sind, stehen in krassem Widerspruch zu den öffentlichen Erklärungen der israelischen #Armee und #Regierungsvertreter während des gesamten Krieges, die im Allgemeinen ein Verhältnis von 1:1 oder 2:1 zwischen zivilen Opfern und militanten Opfern angegeben haben. Stattdessen stützen die geheimen Daten die Ergebnisse mehrerer Studiendie darauf hindeuten, dass Israels #Bombardierung des #Gazastreifens Zivilisten in einem Ausmaß getötet hat, das in der modernen #Kriegsführung kaum Parallelen findet.

Die israelische Armee hat die Existenz der Datenbank bestätigt, die vom #Militärgeheimdienst (bekannt unter dem hebräischen Akronym „Aman“) verwaltet wird. Mehrere mit der Datenbank vertraute Geheimdienstquellen sagten, die Armee betrachte sie als einzige verlässliche Quelle für die Zahl der militanten Opfer. Mit den Worten eines von ihnen: „Es gibt keine andere Quelle, die man überprüfen kann.“

Die Datenbank enthält eine Liste mit 47.653 Namen von Palästinensern in Gaza, die #Aman als aktive Mitglieder der militärischen Flügel der Hamas und der PIJ betrachtet. Den Quellen zufolge basiert die Liste auf internen Dokumenten der Gruppen, die der Armee zugespielt wurden (die von +972, Local Call und The Guardian nicht überprüft werden konnten).

In der #Datenbank sind 34.973 Namen als Aktivisten der Hamas und 12.702 als #Aktivisten der Islamischen #Dschihad aufgeführt (eine kleine Anzahl ist als bei beiden Gruppen aktiv aufgeführt, wird aber nur einmal in der Gesamtzahl gezählt).

Nach den Daten, die im Mai dieses Jahres erhoben wurden, glaubte die israelische Armee, seit dem 7. Oktober etwa 8.900 Aktivisten getötet zu haben – 7.330 davon galten als sicher tot und 1.570 als „wahrscheinlich tot“. Die meisten von ihnen waren einfache Mitglieder, und die Armee vermutete, dass sie 100 bis 300 hochrangige Hamas-Mitglieder von insgesamt 750 in der Datenbank aufgeführten Personen getötet hatte.

Eine mit der Datenbank vertraute Quelle erklärte, dass jedem Namen auf der Liste, von dem die Armee sicher ist, dass er getötet wurde, eine bestimmte Information beigefügt ist, die diese Einstufung rechtfertigt. +972, Local Call und The Guardian haben die Zahlen aus der Datenbank bekommen, ohne Namen oder zusätzliche Geheimdienstberichte.

Die täglichen Gesamtzahlen der #Todesopfer, die vom #Gesundheitsministerium in Gaza veröffentlicht werden (und die Local Call letztes Jahr enthüllte, dass sie sogar vom israelischen #Militär als zuverlässig angesehen werden), unterscheiden nicht zwischen Zivilisten und Militanten. Wenn man aber die Zahlen der militanten Opfer aus der internen Datenbank der israelischen Armee vom Mai mit den Gesamtopferzahlen des Gesundheitsministeriums vergleicht, kann man ungefähr berechnen, wie hoch der Anteil der zivilen Opfer in den ersten drei Monaten des Krieges war, als die Zahl der Todesopfer bei 53.000 lag.

Wenn man davon ausgeht, dass alle sicheren und wahrscheinlichen #Todesfälle von Militanten in der Zahl der Todesopfer berücksichtigt wurden, bedeutet das, dass über 83 Prozent der Toten in Gaza Zivilisten waren. Wenn man die wahrscheinlichen Todesfälle nicht mitzählt und nur die sicheren Todesfälle berücksichtigt, steigt der Anteil der zivilen Todesopfer auf über 86 Prozent.

Die Geheimdienstquellen erklärten, dass die Gesamtzahl der getöteten Hamas- und PIJ-Kämpfer wahrscheinlich höher ist als die in der internen Datenbank erfasste Zahl, da diese weder Kämpfer umfasst, die getötet wurden, aber nicht namentlich identifiziert werden konnten, noch Gazaner, die an den Kämpfen teilgenommen haben, aber nicht offiziell Mitglieder der Hamas oder der PIJ waren, noch politische Persönlichkeiten der Hamas wie Bürgermeister und Minister, die Israel ebenfalls als legitime Ziele betrachtet (unter Verstoß gegen das #Völkerrecht).

Das heißt aber nicht unbedingt, dass der Anteil der zivilen Opfer niedriger ist als oben berechnet; er könnte sogar noch höher sein. Jüngste Studien deuten darauf hin, dass die Zahl der Todesopfer des Gesundheitsministeriums – die derzeit bei etwa 62.000 liegt – wahrscheinlich ebenfalls deutlich unter der Gesamtzahl der Opfer der israelischen Angriffe liegt, möglicherweise um mehrere Zehntausend.

Manipulation der Zahlen

Seit Beginn des Krieges haben israelische Beamte versucht, Vorwürfe der mutwilligen Tötung in Gaza zurückzuweisen, während die Zahl der palästinensischen Todesopfer rapide anstieg. Im Dezember 2023, als die Zahl der Todesopfer bereits bei 16.000 lag, sagte der internationale Sprecher der israelischen Armee, Jonathan #Conricus, gegenüber CNN, dass Israel für jeden getöteten Militanten zwei Zivilisten getötet habe – ein Verhältnis, das er als „enorm positiv” bezeichnete. Im Mai 2024, als die Zahl der Todesopfer bei 35.000 lag, behauptete Premierminister Benjamin #Netanjahu, dass das Verhältnis tatsächlich näher bei 1:1 liege, eine Behauptung, die er im September desselben Jahres wiederholte.

Die genaue Zahl der Militanten, die Israel seit dem 7. Oktober getötet haben will, schwankt scheinbar ohne jede Logik. Im November 2023 deutete ein hochrangiger Sicherheitsbeamter gegenüber der israelischen Nachrichtenseite #Ynet an, dass Israel bereits über 10.000 Militante getötet habe. In einer offiziellen militärischen Einschätzung, die der Regierung im folgenden Monat vorgelegt wurde, sank diese Zahl auf 7.860.

(...)

Weiterlesen in meiner Übersetzung des Beitrages "Israeli army database suggests at least 83% of Gaza dead were civilians" von Yuval Abraham in +972 Magazine, 21. August 2025

@israel @palestine @gaza #CapitalismIsADeathCult #StopTheWar

Stellungnahme des Paritätischen zum Referentenentwurf eines "Leistungsrechtsanpassungsgesetzes"

Im Koalitionsvertrag hatte die #Bundesregierung einen Wechsel von aus der #Ukraine geflüchteten Personen aus dem #Bürgergeld in das #Asylbewerberleistungsgesetz verabredet, sofern diese zum 01.04.2025 eingereist sind. Dieses Vorhaben soll nun mit dem sogenannten "Leistungsrechtsanpassungsgesetz" umgesetzt werden. @paritaet /Der Paritätische hat im Rahmen der Verbändebeteiligung zum #Referentenentwurf des Gesetzes Stellung genommen. Den geplanten #Rechtskreiswechsel lehnt er grundsätzlich und mit Verweis auf eine Vielzahl von Problemen ab. Mit den geplanten Regelungen werden aus Sicht des Verbandes #Armut gravierend verschärft und vulnerable Personen besonders getroffen, für die #Arbeitsmarktintegration sind hingegen Rückschritte zu erwarten. Zudem ist mit Mehrausgaben und zusätzlichem #Verwaltungsaufwand für die Kommunen zu rechnen.

(...)

Mehr dazu und die vollständige Stellungnahme finden sich hier

#Flucht#Migration#Krieg

„Den Frauen reicht die Rente oft nicht zum Leben“

Die meisten #Frauen haben ihr Leben lang hart gearbeitet. Und doch reicht vielen die #Rente nicht zum Leben. Elisabeth Knebel kennt die Geschichten der Frauen genau: Sie hilft zweimal in der Woche in der Sprechstunde mit und ist eng im Austausch mit ihren Mitgliedern. Und eines ist für sie ganz klar: Die Situation spitzt sich zu, die #Altersarmut, insbesondere die Altersarmut der Frauen in #Deutschland, steigt. Warum das so ist, was die Ursachen sind – gestern und heute – erzählt sie hier im Interview.

Sozialverband VdK Baden-Württemberg e.V.„Den Frauen reicht die Rente oft nicht zum Leben“Die meisten Frauen haben ihr Leben lang hart gearbeitet. Und doch reicht vielen die Rente nicht zum Leben. Elisabeth Knebel kennt die Geschichten der Frauen genau:

Hat der Anarchismus in Amerika eine Zukunft?

Der Koproduzent des bahnbrechenden Dokumentarfilms denkt über dessen Erbe inmitten der heutigen Herausforderungen nach

"Anarchismus in Amerika" ist der Titel eines Dokumentarfilms, der 1980 produziert wurde. zu einer Zeit, als die Welt noch ganz anders aussah und die Glut der älteren Strömungen der Bewegung - Kommunisten, Individualisten und Syndikalisten - noch brannte. Ich war einer der Produzenten dieses Dokumentarfilms und hatte das Glück, mit einer Vielzahl von Anarchisten - Italienern, Juden, Spaniern, Russen und anderen - zusammenzukommen, die eine gemeinsame Vision von einer besseren Welt teilten. Sie träumten von einem universellen Terrain ohne die Fesseln autoritärer Strukturen, ohne Regierungen und ihre Lakaien aus der Wirtschaft, ohne Kirchen mit ihrem Aberglauben und ohne bewaffnete Polizei, die das Diktat der Oligarchen und Autoritären durchsetzt.Der Dokumentarfilm wurde ironischerweise von einer liberalen Institution finanziert - dem National Endowment for the Humanities -, die 1965 von Lyndon Johnson gegründet wurde, als die Idee der intellektuellen Stimulierung noch Teil einer demokratischen Sensibilität war. Ein fehlerhaftes Ideal, wie ich meine, denn es war durchdrungen von der Überzeugung, dass die USA eine Ausnahme sind. Das Festhalten an dieser Vorstellung hat Amerika in den Abgrund eines neuen dunklen Zeitalters gestürzt, das mit einer gehörigen Portion Dummheit, Rassismus, weißer Vorherrschaft, übertriebener Männlichkeit und Rassismus angereichert ist. Es ist eine Zeit, in der Idioten den Mund aufmachen, bevor sie ihr Hirn einschalten.

Der ursprüngliche Dokumentarfilm basierte auf einer fragwürdigen Prämisse aus einem Buch von David DeLeon aus dem Jahr 1978 mit dem Titel "The American as Anarchist, Reflections on Indigenous Radicalism". Darin wird postuliert, dass es Menschen gibt, die sich ausdrücklich als Anarchisten bezeichnen (wie ich selbst), dass es aber noch viele andere gibt, deren Denken antiautoritäre Ideen verkörpert, ohne dass sie spezifische Etiketten verwenden. DeLeon zufolge haben diese Leute eine antiautoritäre DNA geerbt, die sich mit dem amerikanischen Charakter verwoben hat und ihn definiert.

Das Drehbuch wurde von einem alten Freund und Kameraden, Paul Berman, geschrieben und war so gut, dass die NEH-Mitarbeiter es ein paar Jahre lang als Beispiel für das, was sie finanzieren würden, herumreichten. das heißt, bis Ronald Reagan 1981 Präsident wurde. Im Kielwasser der Wahl - und im Vorgriff auf das, was heute geschieht - baten uns die NEH-Mitarbeiter, die sich über den Wandel der politischen Sensibilität aufregten, verlegen, ihre Namen aus dem Abspann zu streichen (was wir nicht taten).

Nun, viele Jahrzehnte später blicke ich durch den Spiegel und sehe den Amerikaner als Anarchisten in einem anderen Gewand: nämlich als MAGA-Anhänger.

Wir interviewten beispielsweise einen unabhängigen Lkw-Fahrer - "Lil John" - der an seinem großen Sattelschlepper stand und darüber schimpfte, wie sehr ihm die Vorschriften der Regierung den Lebensunterhalt gekostet hätten."Wir sind nicht wirklich unabhängig, denn wenn man von unabhängigen Lkw-Fahrern spricht, gerät man in die politische Bürokratie, die die Regierung der Vereinigten Staaten leitet ... vor allem die Regeln und Vorschriften. Ich meine, ich glaube nicht, dass mir ein Mann in Washington, DC, vorschreiben kann, wie ich diesen Lkw finanziell zu betreiben habe".

Einen wichtigen Punkt berührend, schloss er

"Nur weil man in ein Amt gewählt wird oder Politiker wird, ist man nicht unbedingt der große Bruder, der alles überwachen muss, was in seinen Bereich fällt ... die Leute da draußen haben das Gefühl, dass sie der große Bruder sein müssen, dass wir hier unten nicht klug genug sind, um unser eigenes Ding zu machen".

Ein weiterer Kritikpunkt an den Amerikanern als Anarchisten ist vielleicht die in dem Dokumentarfilm von dem verstorbenen anarchistischen Dichter aus der Arbeiterklasse, Philip Levine, vertretene Idee, dass die Amerikaner "klug genug" sind, um Regeln und Konformität zu hassen, insbesondere an Orten, die in ihrer Kultur einen Sinn für Ordnung haben.

"Eines der Dinge, die mir am meisten auffielen, als ich nach Europa ging und dort ein paar Jahre lebte, war, wie verdammt gesetzestreu die Leute waren, und wie ich alle Gesetze brach. Und ich glaube, ich habe die Gesetze nicht so sehr gebrochen, weil ich ein Anarchist war, sondern einfach, weil ich ein Amerikaner war. Ich meine, wenn ich an eine Ampel kam, war niemand da. Ich habe das verdammte Ding überfahren. Es war einfach eine Einstellung, weißt du, was ist der Sinn, hier zu bleiben? ... Ich fand, dass meine europäischen Nachbarn verrückt wurden. stay in line, weißt du, es war eine Art von stay in line, be this way, queue up in England, weißt du. Und ich würde sagen, fick dich, weißt du, der erste im Bus steigt ein, weißt du.... Wir sind ein Volk, das sehr klug ist, wir haben viel Straßenverstand... Ich meine, wir wissen, was es mit dem Gesetz auf sich hat. Wir wissen, wer es gemacht hat und wie es durchgesetzt wird. Ich meine, ich denke, wenn man den Durchschnittsamerikaner fragt: "Was hat es mit dem Gesetz auf sich? Hat Gott es gemacht? Er würde sagen: Blödsinn. Er hat nichts damit zu tun. John D. Rockefeller hat es gemacht".

Im Nachhinein hat sich diese "Wahrheit" in den Eingeweiden von #MAGA eingenistet, um die aufgestaute Wut gegen die Erlasse dessen, was sie den Washingtoner Sumpf nennen, zu rechtfertigen. Leider ist es ihr Ziel, einen neuen Sumpf zu schaffen, der von einem charismatischen Führer beaufsichtigt wird, der ihnen weismachen will, dass er ihr Leben besser machen wird.

(...)

Weiterlesen in meiner Übersetzung des Beitrages von Joel Sucher: Is there a future for Anarchism in America? vom 17. August 2025, zuerst veröffentlicht in der Sommerausgabe der Zeitschrift freedom.

#Anarchismus #Nordamerika #MAGA #CapitalismIsADeathCult #Dokumentation #WhiteSupremacy #Rassismus @anarchism